"Geht nicht, gibt's nicht. Es geht so nicht, das gibt's"*
Artur Fischer, deutscher Unternehmer und u.a. Dübel-Erfinder
Was Gründer alles wissen, kennen und beachten sollten
Täglich erreichen uns diverse Fragen mit was man als angehender Unternehmer alles konfrontiert wird bzw. was man kennen oder wissen sollte. Anlass für uns, Ihnen nachfolgend in unserem Gründungs-ABC die Wesentlichsten - kurz und knapp auf den Punkt gebracht - zusammenzufassen. Diese Aufstellung wird fortlaufend ergänzt und aktualisiert und erfüllt nicht den Anspruch der Vollständigkeit.
Wichtig ist allerdings, sich nicht zu "verzetteln". 100%-ige Sicherheit kann und wird es niemals geben. Man kann nur alles Wesentliche nach Bestem Wissen und Gewissen abprüfen. Dann sollte man auf die Änderungen reagieren und agieren. Schließlich sind Sie "Unter-Nehmer". Auf jeden Fall können wir Sie bereits heute beglückwünschen: Sie setzen sich mit allen diesen wichtigen Themen auseinander. Für uns keine Selbstverständlichkeit. Aktuell, so unsere Erfahrungen, informieren sich lediglich ca. 8 % der angehenden Gründer im Vorfeld. Das ist uns zu wenig. Daran arbeiten wir.
A
Anmeldung
Grundsätzlich zu unterscheiden: gewerblich vs. freiberuflich
Abschreibung
GWG vs. AfA (geringwirtschaftliches Wirtschaftsgut vs. Absetzung für Abnutzung)
Arbeitsvertrag
Auch wenn die Nebentätigkeit grundsätzlich möglich ist (siehe Gewerbefreiheit) sollte diese mit dem Arbeitgeber geklärt sein. Tipp: Blick in den Arbeitsvertrag.
Bei Umwandlung von Neben- in Haupttätigkeit sollte ein Blick in Arbeitsvertrag hinsichtlich der Kündigungsfristen geworfen werden.
B
BEP (Break-Even-Point)
Ist der Punkt, an dem der Umsatz alle Kosten (betrieblich und privat) deckt.
Beratung
Ganz wichtig sich auszutauschen und Feedback zum Vorhaben einholen.
Berufsgenossenschaft
Die wichtigste Versicherung für den Unternehmer, neben der Berufshaftpflichtversicherung. Ob eine Pflichtversicherung oder eine freiwillige Absicherungsmöglichkeit besteht sollte geklärt werden. Dies hängt u. a. davon ab, ob die Tätigkeit gefahrgeneigt ist und / oder ob man Mitarbeiter beschäftigt.
Berufshaftpflichtversicherung
Für uns die wichtigste Versicherung die Sie haben sollten. Nicht zu verwechseln mit der privaten Haftpflichtversicherung.
BGB
Das bürgerliche Gesetzbuch dürfte für die meisten Unternehmer relevant sein. Im Gegensatz dazu gibt es das HGB.
Buchhaltung / Buchführung
Grundsätzlich zu unterscheiden "einfache Buchführung" vs. "doppelte Buchführung"
Businessplan
Grundsätzlich für jeden Gründer empfehlenswert. Ohne Planungsgrundlagen ist kein zielgerichtetes Handeln möglich. Zudem ist der Businessplan Grundlage für eine Bankenfinanzierung, öffentliche Fördermittel sowie der Förderung der Bundesagentur für Arbeit.
C
Coaching
Für die Begleitung in die Selbständigkeit kann man Coachingprogramme in Anspruch nehmen. U. U. gibt es Zuschüsse für eine Begleitung (außer Rechts-, Steuer-, und Versicherungsfragen).
Controlling
Controlling ist ein Teilbereich des unternehmerischen Führungssystems. Hauptaufgaben sind die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Unternehmensbereiche. Im Controlling laufen die Daten des Rechnungswesen und anderer wirtschaftsrelevanten Quellen zusammen.
D
Doppelte Buchführung
I. d. R. ab einem Umsatz größer 600.000 € / Jahr und / oder einem Gewinn größer 60.000 € / Jahr. Auch erforderlich mit dem Eintrag ins Handelsregister.
E
Eichamt
Zählen, Messen, Wiegen etc., sind Vorgänge die dem Eichamt gemeldet werden. Sollten Sie derartiger Tätigkeiten nachgehen nehmen Sie vorab Kontakt mit dieser Stelle auf.
Einkommensteuer
Mit Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit besteht die Einkommensteuerverpflichtung deren Abgabe i. d. R. dann nur noch elektronisch möglich ist.
Einnahmen-/Überschußrechnung
In der Regel mittels Vorlage EÜR des Finanzamtes. Andererseits gibt es die doppelte Buchführung. Auch in Abhängigkeit der Rechtsform und Art der Selbständigkeit zu prüfen.
Einstiegsgeld
Eine Möglichkeit, ohne Rechtsanspruch, aus ALG II in die Vollselbständigkeit gefördert werden zu können
Erlaubnispflicht, d.h. bedarf es bei der Ausübung einer Erlaubnis?
F
Fachliche Voraussetzungen
Sind bei jeder Gründung unerlässlich (Schuster bleib bei Deinen Leisten)
Finanzamt
Vom Finanzamt erhalten Sie nach Abgabe des steuerlichen Erfassungsbogens Ihre Steuernummer, unter der Sie dann als Unternehmer Ihre Rechnung stellen können.
Dem Finanzamt haben Sie regelmäßig Ihre Einkommensteuererklärung, in elektronischer Form, zu übermitteln. Darüber hinaus ggf. auch Ihre Umsatzsteuermeldungen.
Finanzierung, wie
- Privat
- Bank
- öffentliche Finanzierung
- VC
- Crowdfunding, -investing
- Bürgschaft (privat, öffentlich)
- etc.
Es gibt nicht "die eine" Finanzierung. Es gibt immer mehrere Möglichkeiten und nicht jede Art der Finanzierung passt auf alle Vorhaben.
Firmennamen
Einen Firmennamen, unter dem eine Rechnung gestellt wird, hat man i. d. R. erst mit Eintrag ins Handelsregister.
Franchising
Franchising ist ein auf Partnerschaft basierendes Vertriebssystem mit dem Ziel der Verkaufsförderung. Franchise ist gekennzeichnet durch ein einheitliches Auftreten am Markt. Hierfür muss der Franchisenehmer dem Franchisegeber in der Regel Entgelt bezahlen für z. B. Eintrittsgebühr, Werbekostenzuschläge und Abgaben vom lfd. Umsatz.
Freier Beruf
Nicht alles was umgangssprachlich aus freien Stücken ausgeübt wird ist freiberuflich. Die steuerrechtlich Relevante Erklärung finden Sie in §18 Einkommensteuergesetz.
Freiwillige Weiterversicherung in der gesetzlichen Arbeitslosenversicherung
Die ist nur im Falle einer Vollselbständigkeit möglich.
Förderung
Unter dem Begriff Förderung sind meist die Zuschüsse gemeint, es gibt allerdings auch öffentliche Fördermittel
G
Gesellschaftsrecht
Je nach Rechtsform sollten Sie Kenntnisse im Gesellschaftsrecht haben, i. d. R. immer dann, wenn mehr als zwei Personen am Vorhaben beteiligt sind.
Gewerbe
Es ist grundsätzlich zu prüfen, ob es ich um Tätigkeiten im Bereich Handel/Dienstleistung oder Handwerk handelt. Aus den einzelnen Tätigkeiten heraus ist nach der Gewerbeordnung (GewO) zu prüfen ob für diese Ausübung eine Erlaubnis, Zulassung etc. erforderlich ist. Zudem regelt das Einkommensteuergesetz in §15 was unter gewerblichen Einkünften zu verstehen ist.
Gewerbefreiheit
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, Art 12:
(1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.
(2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.
(3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_12.html, Stand: 23.08.2016 - 15:59 Uhr
Vorsicht: Dennoch gibt es eine Reihe von Tätigkeiten deren Ausübung gewisser Voraussetzungen bedürfen.
Gewerbesteuer
Bei der Berechnung der Gewerbesteuer wird unterschieden zwischen im Handelsregister eingetragenen und nicht im Handelsregister eingetragenen Unternehmen. Bei der Gewerbesteuer handelt sich um eine kommunale Abgabe.
Gewerberecht
In der Gewerbeordnung ist geregelt unter welchen Bestimmungen und Bedingungen die ein oder andere selbständige Tätigkeit ausgeübt werden kann.
Gewinn ist nicht gleich Umsatz,
Zu unterscheiden ist der Gewinn vor Steuern vs. Gewinn nach Steuern
GEZ-Gebühren / GEMA
Können je nach Tätigkeit und Umfang anfallen
Gründungszuschuss
Eine Möglichkeit, ohne Rechtsanspruch, aus ALG I in die Selbständigkeit gefördert werden zu können
H
Handelsregister
Diverse Rechtsformen sind erst mit Eintrag ins Handelsregister möglich. Den Eintrag nimmt der Notar vor. Mit dem Eintrag ins Handelsregister ergeben sich gewisse Verpflichtungen nach dem HGB.
Handwerk
Zu klären ob die Tätigkeit ggf. einer Meisterverpflichtung unterliegt
Hausbankprinzip
Das bedeutet, dass z. B. öffentliche Förderung nicht ohne eine "durchleitende" Hausbank, i. d. R. sind dies die klassischen Bankinstitute, möglich ist. Die Hausbank muss demzufolge nicht zwingend Ihre aktuelle Hausbank sein.
HGB
Die entsprechenden Regelungen sind dem Handelsgesetzbuch zu entnehmen
I
Investitionen
In der Regel fallen mit der Gründung Investitionen an. Hier wird unterschieden in Sachinvestitionen und Betriebsmittel.
J
J
K
Kammerzugehörigkeit
Mit Aufnahme einer gewerblichen Tätigkeit wird man automatisch Mitglied der IHK und/bzw. der HWK.
Diese Zugehörigkeit ist meist mit Kammerbeiträgen verbunden.
Bei freiberuflichen Tätigkeiten gibt es ebenfalls Berufskammern, z. B. Ingenieur-, Rechtsanwalts- bzw. Steuerberaterkammer.
Kaufmännische Kenntnisse
Sind von Vorteil, wenn nicht oder nur rudimentär vorhanden ergibt sich Handlungsbedarf
Kfz-Haftpflichtversicherung
Mit der Versicherung klären sobald Sie mit dem privaten Kfz auch betrieblich unterwegs sind
Kleinunternehmer / Kleinunternehmerregelung
Diese Definition gibt es so nicht wirklich. Lediglich das Finanzamt kennt eine sog. "Kleinunternehmerregelung". Dies hat mit den Umsätzen zu tun, welche auf Antrag - ohne der Ausweisung der Mehrwertsteuer - getätigt werden können.
Krankenversicherung
Grundsätzlich zu unterscheiden gesetzlich vs. privat
Künstlersozialversicherung
Zu prüfen ist, ob Sie oder Ihre Tätigkeit zur Beitragspflicht der Künstlersozialversicherung unterliegt/unterliegen
L
Leistungsnachweise
Sind u. U. aufgrund der Art der Selbständigkeit erforderlich. Ein Beispiel: In der Gastronomie mit Alkoholausschank die sog. Gastwirteunterrichtung.
Liquidität
Neben dem nötigen Umsatz und Gewinn ist ausreichend Liquidität erforderlich um den Zahlungsforderungen nachkommen zu können.
M
Mietvertrag
Blick in den Mietvertrag hinsichtlich selbständiger Nutzung, zudem mit der örtlichen Kommune die selbständige Nutzung klären.
Mitarbeiter
Wenn Mitarbeiter eingestellt werden sollen ist eine Betriebsnummer zur Anmeldung zur Sozialversicherung von Nöten. Daneben sollten Sie mit Mitarbeitern einen Arbeitsvertrag schließen. Zudem stellt sich die Frage nach der Art des Arbeitsverhältnisses:
- Ausbildung
- Minijob
- Midijob
- Teilzeit
- Vollzeit
- etc.
Meisterpflicht
Zu klären ob die Tätigkeit einer Meisterverpflichtung unterliegt.
N
Nebenerwerb
Grundsätzlich zu klären, ob es sich um eine Nebentätigkeit handelt. Wie viele Stunden werden geleistet, wie viel Gewinn wird erwirtschaftet, sind Mitarbeiter angestellt?
Nutzungsänderungsantrag
Sollten Sie Räumlichkeiten, anders als bisher, nutzen wollen, nehmen Sie vorab mit der zuständigen Stelle Kontakt auf.
O
Oeffentliche Fördermittel
Neben Landesmittel gibt es auch Bundesmittel, ohne Rechtsanspruch. In der Regel sind damit zinsgünstige Darlehen gemeint, welche anfänglich tilgungsfrei sind und für die Hausbank mit "Haftungsentlastungen" versehen sind/versehen werden können. Allerdings gilt hierbei die sog. Vorbeginnklausel.
P
Patente
Es ist zu prüfen, ob Schutzrechte verletzt werden oder Schutzrechte erworben werden sollen
Persönliche Voraussetzungen
Sind unerlässlich, denn als Unternehmer Sie Ansprechpartner für jeden und alles
Pflegeversicherung
Grundsätzlich zu unterscheiden gesetzlich vs. privat
Phantasienamen
Beachten Sie bitte die Hinweise unter Firmennamen bzw. Patente
Q
Qualität
Ihre Leistung / Ihre Produkte sollten dem aktuellen Stand entsprechen. Zudem gilt Qualität vor Quantität
R
Rechnungen
Bei Rechnungen müssen, sofern Sie einen Vorsteuerabzug tätigen wollen, diverse Pflichtangaben enthalten sein
Rechtsanwalt
Bereits vor der Gründung hinsichtlich rechtlicher Fragestellungen, Verträge (AGB's etc.) kontaktieren
Rechtsform(en), wie
- Einzelunternehmen
- GbR
- e.K.
- OHG
- KG
- UG (haftungsbeschränkt)
- GmbH
- AG
- PartG
- PartGmbB
Rentabilität
Eine positive Rentabilität heißt noch lange nichts. Die Rentabilität ist immer im Zusammenhang mit der Liquidität zu sehen.
Rentenversicherung
Prüfen ob die auszuübende Tätigkeit der Rentenversicherungspflicht unterliegt
Roter Faden
Diesen würden wir Ihnen gerne an dieser Stelle für Ihr Vorhaben geben. Dies ist allerdings nicht ganz so einfach. Es müssen unterschiedlichste Themen geklärt werden. Dies wiederum führt u. U. zu einer gewissen Komplexität. Greifen Sie daher auf das Know-how unserer Experten zurück. Nichts ist genauer als eine persönliche und individuelle Beratung.
S
Scheinselbständigkeit
Zu prüfen ist, ob bei der Ausübung eine mögliche Scheinselbständigkeit vorliegt
Sozialversicherungsrecht
Kranken-, Pflege-, Renten-, Arbeitslosenversicherung sind grundsätzlich gesetzlich geregelt. Es ist sinnvoll die Sozialversicherungszweige und deren Bedeutung für die anzustrebende Selbständigkeit zu prüfen.
Steuerberater
Anzuraten bereits vor der Gründung bezgl. der steuerlichen Beratung aufzusuchen
Steuerlicher Erfassungsbogen
Kurz nach der Anmeldung erhalten Sie viel Post, u. a. vom Finanzamt. Mit dem steuerlichen Erfassungsbogen wird Ihr Betrieb erfasst und im Anschluss die Steuernummer übermittelt. Dies ist wichtig für die ordnungsgemäße Rechnungsstellung.
Steuern, wie
- Einkommenssteuer
- Gewerbesteuer
- Kirchensteuer
- Körperschaftssteuer
- Solidaritätszuschlag
- Umsatzsteuer (Vorsteuer, Mehrwertsteuer)
sollten unbedingt eingeplant werden. Demzufolge ist mit Steuervoraus- als auch nachzahlungen zu rechnen.
Steuerrecht
Themen wie Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Einkommenssteuer, Körperschaftssteuer, Kirchensteuer, Solidaritätszuschlag werden Ihnen auch in der Selbständigkeit begegnen. Als Selbständiger nicht mehr steuerpflichtig zu sein, stimmt nicht.
T
T
U
Ueberwachungsbedürftig, d. h. ist das zu gründende Unternehmen überwachungsbedürftig?
Umsatz
Darunter versteht man die erzielten Erlöse. Zu klären ist, ob Sie Mehrwertsteuer in den Rechnungen ausweisen (müssen) oder nicht und wie hoch der Steuersatz auf Ihre Leistung / Produkt ist.
Umsatzsteueridentifikationsnummer
Eine Umsatzsteuer-Id benötigen Sie in der Regel, wenn Sie Business to Business innerhalb der EU Waren bzw. Dienstleistungen erbringen.
Bei einer Firmenneugründung kann die Erteilung direkt beim zuständigen Finanzamt im Fragebogen zur steuerlichen Erfassung beantragt werden. Im Nachgang ist dies auch über www.bzst.de möglich bzw. gleich über das Formular zur Online-Beantragung.
Umsatzsteuervoranmeldung
Als Neugründer mit Mehrwertsteuerausweisung innerhalb der ersten beiden Geschäftsjahre monatlich elektronisch ans Finanzamt zu melden
Unternehmensnachfolge
Eine Art "Gründung im gemachten Nest". Dennoch sollten die möglichen Partner (Nachfolger vs. Übergeber) prüfen, ob Sie zusammenpassen.
Unternehmenswert
Hierüber lässt sich immer trefflich diskutieren. Was ist das Unternehmen Wert? Es gibt mehrere Wertermittlungsansätze, dennoch sollten die Beteiligten eine einvernehmliche Lösung herbeiführen.
V
Versicherungen
Die wichtigsten Versicherungen sind die
- Betriebshaftpflichtversicherung sowie die
- Unternehmerversicherung (früher besser als Berufsgenossenschaft bekannt)
Daneben gibt es Versicherungen für fast alle Risiken (soweit es der Geldbeutel zulässt). Zu prüfen ist zudem, ob durch die Ausübung der selbständigen Tätigkeit nicht sogar Pflichtversicherungen (z. B. Berufshaftpflichtversicherung) bestehen
Verträge
Als Unternehmer haben Sie u. U. eine Vielzahl von Verträgen zu formulieren. Die können sein:
- AGB
- Kaufvertrag
- Geschäftsführer-/Gesellschaftervertrag
- Mietvertrag
- etc.
Vorbeginnklausel
In der Regel bei öffentlichen Fördermitteln wichtig: Nichts verbindlich unterschreiben oder anbezahlen, solange die Förderzusage der z. B. Hausbank nicht vorliegt
Vorgründungskosten
Prüfen ob nicht die ein oder anderen Kosten als Vorgründungskosten steuerlich geltend gemacht werden können
W
Weiterentwicklung / Weiterbildung
Ein wichtiger Bereich der Selbständigkeit. Stillstand ist "tödlich", denn wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Behalten Sie deshalb immer Ihren Markt, die Mitwettbewerber und die Zukunftsaussichten bzw. -Tendenzen im Auge.
X
X
Y
Y
Z
Zuschüsse
Zuschüsse sind durchaus rar gesät, aber es gibt Sie. Die bekanntesten sind Zuschüsse aus der Arbeitslosigkeit, aus ALG I der sog. Gründungszuschuss, aus ALG II das sog. Einstiegsgeld
Weiterführende Informationen erhalten Sie zudem in unseren FAQ.
Wie kann Gründen im Nebenerwerb helfen?
Für uns handelt es sich bei obigen Themen um kein Neuland oder Fachchinesisch. Uns und unseren Beratern sind alle diese Begriffe geläufig. Dies hat für Sie den Vorteil, dass Sie sich auf die wichtigen Themen konzentrieren können. Sie wünschen eine Beratung?
*http://www.starting-up.de/praxis/soft-skills/unternehmer-inspirationen.html, Stand: 22.08.2016 - 21:18 Uhr